Der Watergate-Skandal war eine politische Affäre in den Vereinigten Staaten, die in den frühen 1970er Jahren stattfand und letztendlich zum Rücktritt von US-Präsident Richard Nixon führte.
Der Einbruch: Die Affäre begann mit einem Einbruch in das Hauptquartier des Democratic National Committee (DNC) im Watergate Hotel am 17. Juni 1972. Fünf Männer wurden beim Einbruch verhaftet. Ihre Verbindung zum Komitee%20zur%20Wiederwahl%20des%20Präsidenten (CRP), auch bekannt als CREEP, wurde schnell aufgedeckt.
Vertuschung: Die Nixon-Regierung versuchte, den Einbruch zu vertuschen und die Ermittlungen zu behindern. Dies umfasste Falschaussagen vor dem FBI, das Zurückhalten von Beweismitteln und die Zahlung von Schweigegeld an die Einbrecher. Die Vertuschung spielte eine entscheidende Rolle im Skandal.
Enthüllungen: Journalisten der Washington Post, insbesondere Bob%20Woodward und Carl%20Bernstein, spielten eine Schlüsselrolle bei der Aufdeckung der Wahrheit. Sie stützten sich auf anonyme Quellen, insbesondere "Deep Throat" (später als Mark Felt identifiziert), um die Verbindung zwischen dem Einbruch und dem Weißen Haus aufzudecken.
Tonbandaufnahmen: Die Existenz von Tonbandaufnahmen im Oval Office, die alle Gespräche Nixons aufzeichneten, wurde aufgedeckt. Diese Tonbandaufnahmen enthielten belastendes Material, das Nixons Beteiligung an der Vertuschung bewies.
Impeachment und Rücktritt: Angesichts des drohenden Impeachment durch den Kongress trat Nixon am 9. August 1974 zurück. Vizepräsident Gerald Ford übernahm das Amt des Präsidenten.
Auswirkungen: Der Watergate-Skandal hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung und führte zu einer Reihe von Reformen, um die Rechenschaftspflicht der Regierung zu erhöhen. Die Affäre bleibt ein wichtiges Beispiel für Machtmissbrauch und die Bedeutung der Pressefreiheit.
Beteiligte Personen: Zahlreiche Personen in der Nixon-Regierung wurden wegen ihrer Beteiligung am Watergate-Skandal verurteilt, darunter John Mitchell (ehemaliger Attorney General) und H.R. Haldeman (Nixons Stabschef). Der Skandal betraf auch G.%20Gordon%20Liddy und E.%20Howard%20Hunt.
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